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Tageslesung

Heilige Schrift

Tageslesung der Hl. Messe

"Der Glaube kommt vom Hören" (vgl. Röm 10,17) - so ist es für Christen ganz wesentlich, Gottes Wort immer neu zu hören und ins eigene Leben aufzunehmen. Gott spricht zu seinem Volk. Und die Menschen sind eingeladen, sich von seinem Wort ansprechen zu lassen, es zu verinnerlichen und aus dem Gotteswort ihr Leben zu gestalten. 

Die Schriftlesungen der Hl. Messe gliedern sich ein in die Feier des Geheimnisses von Leiden, Tod und Auferstehung Christi, denn sie sind selbst nichts anderes als Vergegenwärtigung der gesamten Heilsgeschichte. "Durch das Wort Gottes wird das Heilswerk unaufhörlich gegenwärtiggesetzt und fortgeführt und findet im gottesdienstlichen Tun sogar erst seinen vollen Ausdruck. So wird der Gottesdienst zur dauernden, vollen und wirksamen Verkündigung des Wortes Gottes" (Pastorale Einführung in das Messlektionar, Nr. 4).

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Gebet

Beten ist eine der grundlegenden spirituellen Praktiken, die uns ermöglicht, eine direkte Verbindung mit Gott herzustellen. Es ist ein Ausdruck unseres Glaubens, durch den wir Gott begegnen und mit ihm kommunizieren. Durch das Gebet können wir mit Gott reden, aber auch versuchen zu hören, was Gott uns sagen möchte.

Beten ist aber auch ein Dienst, der uns Christen von Jesus selbst aufgetragen ist. Dieser Dienst ist getragen von der Verantwortung der Christen füreinander und von der Überzeugung, mithelfen zu können bei der Ausbreitung des Reiches Gottes, das in Christus angebrochen ist. Das kommt zum Ausdruck besonders im Fürbitt-Gebet:

- für die Anliegen und Nöte der Kirche

- für die Regierenden und das Heil der ganzen Welt

- für alle von verschiedener Not bedrückten Menschen

- für die Anliegen der Gemeinde, der christlichen Gemeinschaften, der Familien und der einzelnen Christen

- für die Verstorbenen

- und auch für die uns nahestehenden Menschen